Datum
23.10.2025 - 24.10.2025
Ort
Weimar
Veranstalter
LiTG, Deutsche Gesellschaft für LichtTechnik und LichtGestaltung e. V.
LICHTQUALITÄT in Planung und Anwendung bewegt tagtäglich alle am Markt Beteiligten. Im klassischen Sinn ging es dabei um Ziele wie Sicherheit, Wohlergehen und Gestaltung. Längst ist unbestritten: LICHTQUALITÄT ist in erster Linie GESUNDHEIT .
Damit ist das Thema Licht auch nicht nur in der Architektur und Philosophie, sondern auch in der Medizin und Biologie verwurzelt und erreicht längst auch die Gebäudetechnik, die Automobilindustrie und die IT-Branche. Sind Beleuchtungsanlagen mehrseitig durchdacht, gut geplant und fachgerecht ausgeführt, werden Arbeits- und Lebensräume für Menschen attraktiver, gesünder und nachhaltiger .
Was genau ist aber LICHTQUALITÄT? Wie unterschiedlich beschreiben diese Experten aus unterschiedlichen Branchen? Wie wird diese im Arbeitsalltag qualifiziert und quantifiziert (Büro, Produktionsstätten) und wie in der Lebenswirklichkeit (Homeoffice, Wohnung)? Was genau meinen Lichtplanende, Ingenieure, Architekt*innen und Bauherren, wenn "Gutes Licht" vereinbart ist? Und worauf muss geachtet und wie dann wirklich geplant werden? Wie korrespondieren die normative technische Begriffswelt (bspw. DIN EN 12464) als anerkannte Regeln der Technik mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft aus der Medizin, Biologie, Philosophie u. a. "Randgebieten"? Was kommt zum Thema LICHTQUALITÄT im Markt und bei Endverbrauchern wirklich an?
Antworten dazu und zu weiteren offenen Fragen gibt es 2025 in Weimar. Dazu gibt es Diskussionen mit Experten, Nutzern und mit unterschiedlichen Marktteilnehmern "rund ums Licht".
Das Programm der LiLe bietet dazu eine einzigartige Plattform zum Zuhören, Austauschen und Diskutieren mit einem expliziten Fokus auf den offenen fachlichen Diskurs über die Disziplinen hinweg. Hier konzentrieren sich Expert*innen für Tages- und Kunstlicht ganz auf die Nutzer*innen und auf die Bedürfnisse des Marktes und fixieren den Mehrwert von LICHTQUALITÄT in Planung und Anwendung für die Praxis.
Die Veranstaltung findet unter organisatorischer und wissenschaftlicher Mitwirkung der TU Ilmenau (Fachgebiet Lichttechnik) und der TU Darmstadt (Fachgebiet für Adaptive Lichttechnische Systeme und Visuelle Verarbeitung) statt.
European Lighting Experts (ELE) erhalten für die Teilnahme an dieser Veranstaltung bis zu 6 Re-Registrierungs-Punkte. Weitere Infos zur LiTG-Weiterbildung und dem European Lighting Expert finden Sie hier.
Die Veranstaltung ist von der Thüringer Ingenieurkammer und der Architektenkammer Sachsen als Fortbildungsveranstaltung anerkannt. Weitere Kammern sind wg. Weiterbildungspunkten angefragt bzw. können durch die Teilnehmer selbst angefragt werden. Die LiTG erstellt entsprechende Teilnahmezertifikate.
Weitere Informationen zum Ablauf, zur Anmeldefrist, den Teilnahmegebühren sowie die Anmeldung selbst finden Sie hier.